Die Infrastrukturgesellschaft RFI (100 %ige Tochter der Ferrovie dello Stato SpA) ist für das italienische Eisenbahnnetz zuständig. Wichtigstes Projekt ist das Hochgeschwindigkeits-Hochleistungs-System (HS/HC-System), d.h. die neue Strecke Turin-Mailand-Bologna-Florenz-Rom-Neapel-Salerno, die bis Ende 2009 fertig gestellt sein soll. Bereits bis Ende dieses Jahres soll der Abschnitt von Mailand nach Bologna in Betrieb gehen. In der Zwischenzeit wurde bereits der Abschnitt Neapel-Salerno eröffnet, sodass die alte Küstenstrecke nur noch für den Regionalverkehr verbleibt. Auf dem Abschnitt Rom-Neapel verkehren die Züge bereits seit Ende 2005 mit 300 km/h. Der schwierigste Abschnitt des HS/HC-Systems ist der von Bologna nach Florenz mit über 73 km Tunnelstrecke und 1 km Strecke auf Viadukten, dessen Fertigstellung für 2009 vorgesehen ist. Durch Italien verlaufen auch drei europäische Korridore (Berlin-Neapel, Lissabon-Kiew und Rotterdam-Genua), die noch mit dem HS/HC-System verbunden werden müssen. Behandelt werden auch die bisherigen Strecken, ERTMS/ETCS Level 2 und andere Sicherheitssysteme für den Personenverkehr.


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    Titel :

    Productively taking giant steps forward


    Weitere Titelangaben:

    Die Produktivität kommt mit großen Schritten voran



    Erschienen in:

    European Railway Review ; 14 , 4 ; 54-59


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch