Mit dem geplanten Börsengang der Deutschen Bahn AG gelangt das Unternehmen gerade bei den Kapitalanlegern, aber auch bei den Shareholdern in einen neuen Fokus. Der Beitrag beleuchtet die Verhaltensregeln für die Unternehmensführung, die Kontrolle und die Interessenvertretung kapitalmarktorientierter Gesellschaften. Er beschreibt zunächst die Koalitionstheorie für die Bildung der Ziele sowie das Verhältnis zwischen Unternehmensleitung und Eigenkapitalgebern (Shareholder) und zwischen Unternehmensleitung und Mitarbeitern. Weiter wird auf die Leitungsmodelle eingegangen, die unterschiedliche Kompetenzen regeln: die Leitungskompetenz, die Interessenvertretungskompetenz und die Kontrollkompetenz. Dazu wird zum einen das amerikanisch geprägte monistische Modell erläutert, das Leitungs- und Kontrollkompetenz in einem Organ zusammenfasst und zum anderen das dualistische Modell in Deutschland, das Leitungs- und Kontrollfunktion strikt trennt. Abschließend werden die Corporate Governance Grundsätze bzw. konkret die Beachtung des deutschen Corporate Governance Kodex bei der DB AG diskutiert.


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    Titel :

    Verhaltensregeln für Unternehmensführung - für börsennotierte Unternehmen eine Selbstverständlichkeit?


    Untertitel :

    Corporate Governance


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 36 , 10 ; 16-21


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch