Chris Stokes, Strategic Rail Consultant bei ATOC (Vereinigung der Verkehrsunternehmen im Personenverkehr), stellte auf einer Konferenz zur Elektrifizierung die Sicht der Fahrzeugbetreiber vor. Bislang sind nur 39 % des britischen Schiennetzes elektrifiziert. Nach dem Abschluss großer Projekte (1991), kam die Elektrifizierung im Zuge der Privatisierung nahezu vollständig zum Erliegen. Seit rund einem Jahr lässt sich eine Trendwende beobachten. Es erscheinen Studien, die Unterstützung für Elektrifizierung, die etwa 600.000 Pfund je Gleis-km kostet, wächst. Eine Studie von ATOC belegt klar die langfristigen Vorteile der elektrischen Traktion, am Beispiel von vier Hauptbahnen, mit Kosten-Nutzen-Verhältnissen zwischen 2,6:1 und 1,1:1. Neue EU-Regelungen, die Einbeziehung steigender Treibstoffpreise sowie die Internalisierung externer Folgekosten dürften diesen Vorteil, neben weiteren Faktoren, weiter vergrößern. ATOC sieht in Kostensenkungen und Steigerungen der Zuverlässigkeit wesentliche Hebel. Detaillierte Studien für ausgewählte Strecken sollten folgen.


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    Titel :

    Electrification - an ATOC perspective


    Weitere Titelangaben:

    Elektrifizierung aus Sicht der Fahrzeugbetreiber



    Erschienen in:

    Modern Railway ; 65 , 718 ; 44


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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