Obwohl der Krankenstand in den Betrieben laut Gesundheitsberichten rückläufig ist, steigen gleichzeitig die Ausfallzeiten wegen psychischer Erkrankungen an. Der individuelle Stress wirkt sich nicht nur auf die eigene Gesundheit aus, sondern hat auch Einfluss auf das Verhalten der Menschen zueinander, sodass das soziale Klima in den Betrieben und dadurch auch die Unternehmenskultur gestört ist. Die beste Garantie für gesunde "gute Arbeit" sind faire Bedingungen. Der Beitrag untersucht die Zusammenhänge zwischen den psychischen Belastungen am Arbeitsplatz, der Unternehmenskultur und dem sozialen Verhalten der Beschäftigten und beschreibt betriebliche Fairness-Abkommen als ersten Schritt, um die Arbeitsqualität und das Arbeitsklima zu verbessern. Der Betriebsrat kann durch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und seine Mitbestimmungsrechte (nach BetrVG) auf die gelebte Betriebskultur einwirken.


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    Titel :

    Fair geht vor!


    Untertitel :

    Der Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur, psychischen Belastungen und (un-)sozialem Verhalten


    Beteiligte:
    Martini, Silke (Autor:in)

    Erschienen in:

    Arbeitsrecht im Betrieb ; 29 , 9 ; 475-479


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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