Die Vorzugsbehandlung des Verkehrsträgers Straße in China seit den 1980er Jahren hat dazu geführt, dass die Eisenbahn nur einen verhältnismäßig geringen Anteil am Modalsplit hat: 2007 betrug er im Gütertransport 14 % (USA 43 %, Deutschland 8 %) und im Personentransport 6,2 % (Japan 23 %, Deutschland ca. 3 %). Das Schienennetz hatte 2007 eine Länge von 85 474 km (USA rund 227 000 km, Deutschland 43 000 km) und statt der benötigten 179 000 Waggons stehen nur 93 000 Waggons bereit. Im 11. Fünfjahrplan bis 2011 fand eine Kurskorrektur statt und sind Investitionen des chinesischen Eisenbahnministeriums (Mor) von 183 Mrd. USD vorgesehen, um das Schienennetz bis 2020 auf 120 000 km auszubauen. Bis dahin werden aber vermutlich 189 000 km benötigt, was unter Beteiligung der Provinzen und von privatem Kapital umsetzbar sein müsste.


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    Titel :

    Chinas Defizit im Schienennetz


    Beteiligte:
    Höhn, Jan (Autor:in)

    Erschienen in:

    VDI nachrichten ; 62 , 41 ; 10


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    1 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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