Dank der Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs und Privatisierung verbessern sich Fahrzeiten und Schlussregelungen, Taktpreiskonditionen werden attraktiver und innovative Serviceaktivitäten sorgen für höhere Kundenfreundlichkeit. Ein Weg zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit ist die Vergabe von SPNV-Leistungen im Wettbewerb. Infrastrukturkosten machen ca. 50 Prozent der Gesamtkosten aus, Fahrzeugkosten etwa 20 Prozent, Personalkosten etwa 13 Prozent. Sehr spezifische Vorgaben der Betreiber (z. B. Innenausstattung von Nahverkehrszügen) können zu einem höheren Aufwand bei den Herstellern führen und das Erreichen von Kostendegressionseffekten erschweren. Die BAG-SPNV und die Fahrzeugindustrie haben Kostensenkungspotenziale bei der Standardisierung einzelner Anforderungen an die Fahrzeuge erkannt. Um die Wirtschaftlichkeit weiter zu verbessern hat die BAG-SPNV 2006 deshalb Empfehlungen an ihre Mitglieder herausgegeben. Auf Initiative der beiden Autoren wurde 2008 ein Arbeitskreis ins Leben gerufen, in dem über weitere Standardisierungsmöglichkeiten und -bedarfe beraten wird, insbesondere für Komponenten bei SPNV-Fahrzeugen.


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    Titel :

    Standardisierungsmöglichkeiten bei Fahrzeugen des SPNV


    Untertitel :

    Realisierung von Kostendegressionseffekten für Aufgabenträger und Industrie


    Weitere Titelangaben:

    Possibilities of vehicle standardization of the local rail transit



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 26 , 9 ; 44-47


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch