In Salzburg legen Obusse 4,8 km pro Jahr zurück und befördern 37,2 Mio. Fahrgäste. Umgerechnet ersparen sie der Stadt einen Ausstoß von über 60 000 Tonnen Kohlendioxid jährlich. Anfangs noch als gleisloser Spurwagen, Oberleitungskraftwagen, Oberleitungs-Automobil oder Elbus (Elektrobus) bezeichnet, setzte sich der Begriff Oberleitungsbus (kurz Obus) seit 1937 durch. Überall auf der Welt, wo eine Straßenbahn nicht wirtschaftlich oder flexibel genug eingesetzt werden kann, wird der Obus das elektrische Verkehrsmittel der Wahl sein: Relative Laufruhe, abgasfreier Betrieb, Sicherheit und Zuverlässigkeit sind die Vorteile des Obusses. In Salzburg gibt ihn seit nahezu 70 Jahren. Auf acht Linien verkehren 82 Obusse. Das Obus-Netz ist dort insgesamt 157 km lang (600 Volt Gleichstrom). Ab 2009 ist die Anschaffung weiterer 20 bis 25 hochmoderner Niederflurgelenkobusse geplant.


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    Titel :

    Das Obus-System in Salzburg: Entwicklung und Perspektiven


    Untertitel :

    Ausbau leistet Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz


    Weitere Titelangaben:

    The trolleybus-system in Salzburg: Development and perspective



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 26 , 7-8 ; 61-63


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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