Nach jahrelangen Diskussionen Plänen bekommt Reims, die Hauptstadt der Champagne, endlich ihre Straßenbahn zurück, die wie in vielen anderen Städten Frankreichs zu Beginn des zweiten Weltkriegs 1939 aufgegeben wurde. Die jetzigen, sozialistischen Kommunalpolitiker haben erstmals in Frankreich ein öffentliches, kommunales Schienenverkehrsprojekt für die Planung und Baudurchführung an ein privates Konsortium vergeben. Unter der Bezeichnung Mars (Mobilité Agglomération RémoiSe), mit welchen ein Vertrag mit einer Laufzeit bis 2041 unterschrieben wurde, firmieren Teilhaber wie Keolis, Transdev, Banken der Region, Alstom und Colas. Im Mai 2008 fand der erste Spatenstich statt für den ersten Abschnitt der Linie 1A. Nach deren Fertigstellung folgt 1B. Das Projekt wird auf 305 Mio. € veranschlagt und soll möglichst schon 2010 den Betrieb aufnehmen. Der Bericht schildert die Finanzierung, die Linienführung der Trams und Busse sowie die technische und optische Gestaltung des rollenden Materials, das passend zur Region einer Champagnerflöte gleicht.


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    Titel :

    Tram de Reims : la premiére concession française en chantier


    Weitere Titelangaben:

    Die Straßenbahn von Reims: Der erste Auftrag für ein französisches Unternehmen im Bau


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 451 ; 36-39


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch