Sydneys Bevölkerung wächst stetig und damit auch der Bedarf an SPNV-Leistungen. Gleichzeitig nimmt angetrieben vom chinesischen und indischen Ressourcen-Boom auch der Gütertransport stetig zu. Somit müssen sich im Stadtgebiet von Sydney Personen- und Güterverkehr die begrenzten Gleiskapazitäten teilen. Hinzu kommt das Ziel der Regierung bis 2011 40% der ankommenden Container auf der Schiene vom Hafen zu ihrem endgültigen Ziel zu transportieren. 85 % der Container werden dabei in einem Umkreis von 40 km ausgeliefert. Gesucht sind daher Lösungen, die die bestehende Trassenkapazität in Sydney möglichst effektiv zwischen Personen- und Güterverkehr aufteilen. Der Artikel beleuchtet Lösungsansätze wie z.B. den Einsatz verbesserter Verkehrsplanung- und Simulationssoftware, dem Entzerren von Engpässen (wie z.B. Gleiskreuzungen) oder der Optimierung der Länge von Kurzstrecken-Güterzügen für den Eisenbahnbetrieb und den Ver- und Entladeprozess.
Sharing tracks in Sydney
Australia
Das Teilen von Trassenkapazitäten in Sydney
Railway Gazette International ; 164 , 7 ; 438-441
2008-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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