Vorgestellt wird die Untersuchung der Ergebnisse von zwei Nachbehandlungsmethoden an Kehlnähten, die am häufigsten bei geschweißten Stahlkonstruktionen des Hoch-, Brücken- und allgemeinen Maschinenbaus zu finden sind. Das Schweißen der Proben erfolgte durch Metall-Schutzgasschweißen mit Massivelektroden. Bei Querbeanspruchung von Kehlnähten liegt immer ein Kerbfaktor vor. Um den Einfluss dieser Kerben und der Nahtübergänge zu untersuchen, wurden Kreuzzugproben geschweißt. Als Grundwerkstoff diente der häufig eingesetzte S355MC. Verglichen wurden die Nachbehandlungsmethoden UIT mit einem System von Esonix bei 27 kHz und die Behandlung mit einem handelsüblichen druckluftbetriebenen Schlackenhammer. Beschrieben werden das Prüfprogramm, die metallografischen Untersuchungen und die Härtemessungen. Zusammenfassend wird festgestellt, dass die UIT-Behandlung die Dauerfestigkeit erheblich verbessert und dass sich selbst durch einen einfachen Schlackenhammer die Lebensdauer eines Bauteils verdoppeln bis verdreifachen lässt.


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    Titel :

    Nachbehandlung an Schweißnähten - Alte Technik "Hämmern" im Vergleich zur UIT-Behandlung



    Erschienen in:

    der praktiker ; 60 , 6 ; 208, 210-211


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch