Das Lichtbogenbolzenschweißen ist ein seit Jahrzehnten häufig eingesetztes Verfahren zur Befestigung vorwiegend runder, stiftförmiger Befestigungselemente auf Blechen oder Profilen, meist aus Baustahl und nicht rostendem Stahl. Vor mehr als 40 Jahren wurde bereits die Notwendigkeit erkannt, für Vorbereitung, Durchführung und Prüfung von Bolzenschweißungen sowie für Typen, Abmessungen und Werkstoffe von Bolzen und Keramikringen Festlegungen zu treffen (Merkblätter DVS 0901 bis 0903 sowie Teil 1 und 2 der Richtlinie DVS 0905). Auf dieser Grundlage entstand 1984 die DIN 8563 Teil 10 und um die oft unterschiedlichen nationalen Standards in anderen europäischen Ländern zu vereinheitlichen, wurde unter Einbeziehung der europäischen Normungsorganisation FEN die DIN EN ISO 1455 erarbeitet und 1998 veröffentlicht. Sie wurde turnusmäßig nach 5 Jahren unter Einbeziehung nationaler Normenausschüsse aus Europa und von Gremien aus den USA und Japan überarbeitet. Die Norm gilt für alle Bereiche des Lichtbogenbolzenschweißens und legt Anforderungen in Bezug auf Personal, Qualität, Schweißanweisung, Verfahrensprüfung, Bedienerprüfung und Prüfung der Fertigschweißungen fest. Fortsetzung in I0860388.
Zur Qualitätssicherung beim Bolzenschweißen - Was sagt die DIN EN ISO 14 555:2006 dazu?
Teil 1
der praktiker ; 60 , 6 ; 198-202
2008-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Norm , Prüfung , Qualitätssicherung , Schweißtechnik , Schweißen , Bolzen , Qualität , DIN-Norm
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CD-Bolzenschweissen mit Spitzenzundung
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