Nach den Gesetzen von 2005 soll bis zum Jahr 2015 der öffentliche Personenverkehr in Frankreich behindertengerecht zugänglich sein. Zwar haben sich viele Institute und Forschungsbereiche der Problematik angenommen, um preiswerte, brauchbare und vor allem schnell realisierbare Ein- und Ausstiegshilfen zu entwickeln, aber deren Einführung vollzieht sich in schleppendem Tempo. So hat man sich jetzt endlich dazu durchgerungen, die zukünftige TGV-Generation mit automatischen Rampen auszustatten und daran anschließend erst die konventionellen Züge des Fernverkehrs sowie die TER-Züge. Bereits 1975 wurde vom Gesetzgeber verordnet, den öffentlichen Personenverkehr auch für Personen mit Körperbehinderungen uneingeschränkt nutzbar zu machen, damals geschah jedoch noch weniger als heute. Einzig die Autoindustrie strengt sich an, ihre Fahrzeuge auch für gelähmte oder Fahrer mit Amputationen beherrschbar zu machen. Die Behindertenbeauftragten verlangen, vor allem von der SNCF, dass sie ihren Verpflichtungen nachkommen soll.


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    Titel :

    Accessibilité: les solutions concrètes se font attendre


    Weitere Titelangaben:

    Behindertengerechter Zugang: Die Lösungen lassen auf sich warten


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 447 ; 33-35


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch