Es wird auf die Wirkprinzipien der Software-Sicherheitskonzepte, insbesondere der Firewallvarianten, sowie deren Rolle in der Sicherheitspolitik vieler Unternehmen eingegangen. Dabei wird die Marktpolitik der IT-Sicherheitsindustrie kritisiert und, dass zu oft mit Schreckensszenarien für den Einsatz bestimmter Sicherheitstechnologie geworben wird, ohne dass die sicherheitsbedürftigen Unternehmen mit ausreichend Information versorgt würden, die eine Bewertung der tatsächlich relevanten Bedrohungen und Risiken ermöglichen würde. Viele aktuelle Risiken für die Daten- und Informationssicherheit resultieren aus Prozessabläufen und können nicht mittels Firewall oder Datenzugriffssteuerung allein abgewehrt werden. Die immer noch mangelhafte Softwarequalität ist Quelle weiterer oft unbekannter Schwachstellen, gegen die gar keine Abwehr bekannt bzw. bisher vorgesehen ist. Die Entdeckung von Schwachstellen und ihrer Auswirkungen wird zusätzlich dadurch erschwert, dass sich die Vermarktung bis dato unbekannter Schwachstellen zur lukrative Einnahmequelle entwickelt hat.


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    Titel :

    Security-Anbieter in der Kritik


    Untertitel :

    Das seltsame Treiben der Industrie


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    LANline ; 20 , Spezial II ; 18-20


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch