Bei der Ausschreibung der S-Bahn Stuttgart durch den Verkehrsverband Region Stuttgart (VRS) beteiligten sich neben der DB AG die Unternehmen Veolia und Keolis. Diese zogen sich Anfang Februar 2008 wieder zurück, weil kein Standort für eine neue Werkstatt zu finden sowie die Mitbenutzungsbedingungen der DB-Werkstatt in Plochingen nicht zu klären seien, es für den Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs (Stuttgart 21) keinen Zeitplan für die Bauarbeiten gebe und Daten zum technischen Zustand der zu übernehmenden 54 Fahrzeuge der BR 423 fehlen würden. Die S-Bahn Stuttgart ist im Moment wie auch andere S-Bahnen oder einzelne Strecken in Bayern ein natürliches Monopol der DB AG wegen der speziellen Fahrzeuganforderungen auf Grund der Infrastrukturbedingungen und speziell für Stuttgart wegen dem Werkstattfaktor. Eine eigene Werkstatt und ein wie in Niedersachsen eigener Fahrzeugpool des VRS könnte für die Zukunft Abhilfe schaffen.


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    Titel :

    In der Monopolfalle


    Untertitel :

    Warum ist die Ausschreibung der Stuttgarter S-Bahn gescheitert?


    Beteiligte:
    Engel, Rainer (Autor:in)

    Erschienen in:

    derFahrgast ; 28 , 2 ; 27-30


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch