Früher waren Straßenbahnstrecken mit nur einem Fahrdraht je Richtung elektrifiziert. Mit dem Einsatz leistungsfähigere und schnellere Großraumfahrzeuge in der Nachkriegszeit kam es zu hohem Verschleiß und Ausfällen wegen Überlastung. Ab den 70er Jahren wurde in Deutschland vermehrt die aus dem Eisenbahnwesen bekannte Tragseil- oder Kettenfahrleitung installiert. Aufgrund der aufwändigen Bauweise kann die Hochkette jedoch im städtischen Raum nicht befriedigen. Im europäischen Raum ging man teilweise in einer anderen Richtung. In Frankreich und in der Schweiz haben sich einfache Fahrleitungen durchgesetzt. Die gebräuchlichsten Bauweisen sind Einfachfahrleitung mit fester Verspannung, Flachkettenfahrleitung, Hochkettenfahrleitung, Seilgleiterfahrleitung, Pendelfahrleitung. Im Beitrag werden Anforderungen, technische und gestalterische Aspekte dieser verschiedenen Lösungen und die Erfahrungen mit ihnen beschrieben und einander gegenüber gestellt.


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    Titel :

    Fahrleitungen für Straßen- und Stadtbahnen


    Untertitel :

    Zusammenstellung von Bauweisen und Erfahrungen aus den Stadträumen Europa


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Stadtverkehr ; 53 , 3 ; 17-27


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2008


    Format / Umfang :

    11 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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