Auf der Strecke Hof - Regensburg - München bietet der Arriva-Länderbahn-Express (ALEX) ab 09.12.2007 einen Zwei-Stunden-Takt auf dem Niveau der einstigen InterRegio mit neuem Fahrzeugmaterial (zehnmal am Tag), fünf weitere Zugpaare laufen nach Hof und zwei nach Prag, einige Züge enden in Regensburg oder Schwandorf. Über München hinaus laufende ALEX-Züge nach Obersdorf bzw. Lindau gibt es nicht. Die neugebauten Siemens-Loks - vier Taurus-Elloks 183 001-004 und elf Eurorunner-Dieselloks 223 061-071 - sind bei der Vogtlandbahn GmbH eingestellt, die aquamarin-gelb-weißen Reisezugwagen bei der Regental Bahnbetriebsgesellschaft. Die moderne Zugflotte kostete Arriva-Regentalbahn/Länderbahn 41 Mio. Euro, nur 16 Mio. Euro stand für die Modernisierung von 60 Schnellzugwagen verschiedener Typen und Alters zur Verfügung. Im November 2007 wurde ein modernes, 17 Mio. Euro teures Arriva-Werk in Schandorf/Oberpfalz eingeweiht, in dem die Regio-Shuttle-Triebwagen der Oberpfalzbahn (Kooperation mit DB Regio), die Desiro der Vogtlandbahn-Linie Hof-Regensburg sowie die Loks und Reisezugwagen der neuen ALEX-Züge gewartet werden. Nach einer Beschreibung der schwierigen Suche nach einem Ersatz für den eingestellten InterRegio-Verkehr auf der Strecke Hof - München - Oberstorf wird das Verkehrsangebot der Arriva-Länderbahn-Express geschildert.


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    Titel :

    Leidensweg eines Ungeliebten


    Untertitel :

    Der InterRegio ist tot, es lebe der ALEX



    Erschienen in:

    Eisenbahn Magazin ; 46 , 2 ; 24-27


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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