Als Ergebnis der Unfallauswertungen von Eisenbahnunfällen im Bereich des Gefahrguttransportes wurden auch an den eingesetzten Waggons konstruktive Verbesserungen vorgenommen. Besonders gefährliche Stoffe werden seit einigen Jahren in so genannten CPR-Waggons (Crash Protected Rail Tank Car) befördert. Auf Anfrage eines Kunden aus den Niederlanden und auf der Basis des Abschlussberichtes der RID-Arbeitsgruppe Tank. und Fahrzeugtechnik zur Verringerung von Gefahren im Schienengüterverkehr entwickelte das Unternehmen VTG einen CPR-Chlorwagen, u. a. mit den Schutzzielen, das Aufklettern bei Überpufferung und Ladegutaustritt bei Umkippen oder Überrollen zu verhindern. Die Umsetzung des Sicherheitskonzeptes wurde mit Unterstützung von Konstrukteuren des Unternehmens Waggonbau Brüninghaus durchgeführt und das Ergebnis der Kooperation 2002 auf der Innotrans präsentiert werden. Bewährt hat sich das technische Konzept des CPR-Chlorwagens bei dem Unfall eines Chlorwagens in Schweden 2005, bei dem sich weder Personenschaden noch Austritt von Ladegut ereigneten. Seit 2005 sind Crash Puffer für Neubau-Chlorwagen gesetzlich vorgeschrieben.
Standhaft in Extremsituationen - Sicherere Gefahrguttransporte
Der VTG-Sicherheits-Chlorwagen bewährt sich auch im Schadensfall
Durable in extreme situations - More safety in transport of hazardous good
Güterbahnen ; 6 , 1 ; 42-44
2007-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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