Bei Arbeiten im Gleisbereich, wie Rasenmäharbeiten, Reinigungsarbeiten oder kleineren Instandsetzungsarbeiten müssen die damit beschäftigten Mitarbeiter durch technische Einrichtungen oder Gleissperrung oder einen weiteren, für die Sicherung abgestellten Mitarbeiter geschützt werden. Bei der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG wurde zur verbesserung der Wirtschaftlichkeit ein neues Sicherungskonzept erarbeitet, das auf der Grundlage eines automatischen Sicherungssystems mit den Hauptkomponenten Lichtschranken und Funksignale basiert. Das Konzept entstand in Zusammenarbeit der üstra mit der BG BAHNEN und örtlichen Funktechnikunternehmen und wurde bereits realisiert und in einer noch laufebnden Testphase umgesetzt. Die technischen Komponenten der Sicherungsanlage und die Funktionen werden erläutert. In der Regel wird der Bereich zwischen zwei Haltestellen mit der Anlage abgesichert. Durchfährt eine Bahn die Lichtschranke der Ankunftmeldeanlage, so erhält der Verantwortliche an der Baustelle eine Meldung auf dem Display des Handfunkgerätes. Gleichzeitig ertönt ein akustisches Signal, das per Tastendruck bestätigt werden muss. Auch für eine zusätzliche Sicherung im Falle menschlichen Fehlverhaltens ist gesorgt. Von den Mitarbeitern wurde das neue Sicherheitskonzept positiv aufgenommen.
Neues Konzept der üstra in Hannover: Sicherungsanlage für Arbeiten im Gleisbereich
Das Warnkreuz ; 4 ; 8-9
2007-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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