Am 08.02.1982 wurde die "Rosenheimer Kurve", ein 1.250 m langes, elektrifiziertes Verbindungsgleis von der Strecke Salzburg - Rosenheim zur Strecke Kufstein - Rosenheim in Betrieb genommen. Bereits ab Sommerfahrplan 1967 fuhren Züge der ÖBB über das sogenannte "deutsche Eck", von Salzburg nach Innsbruck wurden Züge also über Rosenheim und Kufstein nach Wörgl geführt. Die Strecke ist ca. 56 km kürzer. Für die über die Korridorsstrecke fahrenden Züge erhielt die DB ein feststehendes Entgelt für die Trassennutzung, den Energiebedarf und die Kosten für ihr Personal, was später in einem Staatsvertrag 1971 festgeschrieben wurde. Um das Problem des "Kopfmachens" (Halts) in Rosenheim zu beseitigen (Reisende durften dort weder ein- noch aussteigen, der Bahnhof Rosenheim war durch die Durchfahrt mehrerer Reisezüge stark belastet), wurde eine Umgehungskurve vor Rosenheim gebaut. Der Beitrag beschreibt, wie es zur Entstehung der Rosenheimer Kurve kam.


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    Titel :

    Die Rosenheimer Kurve


    Beteiligte:
    Goette, Peter (Autor:in)

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 41 , 3 ; 68-71


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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