Im Zuge des Neubaus der Bahnstrecke Wien-St. Pölten entstehen 3 Tunnel und eine Tunnelkette, deren Vortriebe größtenteils maschinell durchgeführt werden. Der Bericht schildert den Stand der Arbeiten Ende Juni 2007. Am Wienerwaldtunnel, dem längsten der 3 Bauwerke, lag die Ausbruchlänge der Südröhre bei 10 260 m, an der Nordröhre bei 9 721 m. Die Röhren liegen in einem Abstand von 31 m zwischen den Gleisachsen und erhalten alle 500 m Querstollen, die in zyklischem Vortrieb erstellt werden. Die Tunnelkette Perschling, die sich aus 3 Tunneln von 1,4; 3,3 und 2,8 km zusammensetzt, wird zweigleisig ausgeführt und erhält 10 Sicherheitsausstiege. Der Bohrkopfdurchmesser der TBM beträgt in diesem Fall 12,98 m. Der Wienerwaldtunnel beginnt zweigleisig und verzweigt sich in einer 409 m langen Aufweitungsstrecke in 2 Gleise. Die Einspurröhren werden mit einem Durchmesser von 10,68 m aufgefahren.


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    Titel :

    Zwischenresümee über TVM-Vortriebe bei der Neubaustrecke Wien-St. Pölten


    Weitere Titelangaben:

    Interim report about TBM tunnelling at the new railway line Vienna-St. Pölten



    Erschienen in:

    Felsbau ; 25 , 5 ; 176-183


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch