Die DB AG beschloss beim Bau des Katzenbergtunnels, dem aufwändigsten Teilstück der Ausbaustrecke im Oberrheintal zwischen Karlsruhe und Basel, ein Überwachungssystem aufbauen zu lassen, um das Zusammenspiel zwischen Vortriebsmaschinen, Baugrund und den Tunnelröhren stets exakt dokumentieren zu können. Dieses System soll die Risiken beim Vortrieb der etwa 9,4 km langen Einspurröhren minimieren. Die Überdeckung des Tunnels beträgt zwischen 25 und 100 m und die Festigkeit des Gebirges, das hauptsächlich aus Sedimenten und teilweise verwitterten Sandsteinen besteht, eher gering, was den Vortrieb erschwert. Der Ausbruch wird mittels Erdruckschildmaschinen durchgeführt, wobei der Stützdruck etwa 2 bar beträgt. Die Röhren werden mit Tübbingen ausgebaut, die auf einer Beton-Ringspalt-Verpressung basieren.


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    Titel :

    Prozess Controlling zur Klärung der Risikosphäre bei den Vortrieben des Katzenbergtunnel


    Weitere Titelangaben:

    Process controlling for risk clarification at the excavation of the Katzenbergtunnel



    Erschienen in:

    Felsbau ; 25 , 5 ; 153-158


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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