Zur Gewährleistung der vertraglich zugesicherten Leistungsparameter, aus Gründen des einfacheren IT-Servicemanagement und zum Schutz vor Fremdeinflüssen werden die Hardwareressourcen einer Anwendung sehr oft isoliert bzw. dediziert gesteuert. Beim Betrieb vieler Anwendungen entstehen so oftmals größere Strukturen gleichartiger Hardwareressourcen, die allesamt nicht voll ausgelastet sind. Mit Übergang zu serviceorientierten Architekturen (SOA) wächst zwar vermeintlich die Flexibilität der Verwendbarkeit der einzelnen Services - oft werden hier aber aus SLA-Gründen weiterhin getrennte Architekturen je Anwendung vorgehalten - nur diesmal bestehend aus noch größerer Zahl - allerdings kleinerer Hardwareressourcen. Wirkliche wirtschaftliche Effekte aus dem Übergang von monolithischen Anwendungen zu SOA sind somit nur bei gleichzeitiger Serviceorientierung der Hardware zu erreichen. Das Mittel der Wahl ist hier in der Virtualisierung der Server- und Speichersysteme zu sehen, womit effektive Poolbildung und übergreifende Auslastungssteuerung ermöglicht wird.
Auf die Infrastruktur kommt es an
Flexible Services verlangen flexible Hardwareressourcen
LANline ; 19 , 10 ; 22-24
2007-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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