Eine genaue Kenntnis der Rad-Schiene-Wechselwirkungskräfte ist eine wichtige Voraussetzung für den wirtschaftlichen und sicheren Einsatz von Triebfahrzeugen und Wagen insbesondere im Hochgeschwindigkeitsverkehr. Die Berührungssituation zwischen Rad und Schiene ändert sich mehrfach in der Sekunde je nach Geschwindigkeit. Mit einem speziellen Messverfahren, das in der Versuchsanstalt der DB in Minden entwickelt wurde, kurz als Messradsatz bezeichnet, bei dem auf den Messradsätzen in einem oder alternativ drei Radien Dehnungsmessstreifen auf der Radscheibe angebracht sind, ist es möglich den jeweiligen Radaufstandspunkt für horizontale und vertikale Kräfte zu berücksichtigen. Übertragen werden die Messsignale mit Hilfe der Lichtleitertechnik. Der Messradsatz muss vor seinem Einbau in das zu überprüfende Fahrzeug geeicht werden. Wie die Messwerterfassung und -übertragung ablaufen und welche Anwendungsfälle der 340 in Minden hergestellten Messradsätze existieren, das wird vom Autor anschaulich beschrieben.


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    Titel :

    Mess-Diener


    Untertitel :

    Thema Sicherheit



    Erschienen in:

    Eisenbahn Magazin ; 45 , 1 ; 38-39


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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