Dank der notwendigen Starthilfe durch das Eisenbahn-Bundesministerium (FRA) haben die elektronisch gesteuerten pneumatischen Bremsen (ECP) den Einstieg für die schrittweise Einführung geschafft und werden nun als Rückgrat der Eisenbahn der Zukunft angesehen. Grundlage der ECP ist die AAR-Spezifikation S-4200, die die Interoperabilität von ECP der drei Hauptanbieter (New York Air Brake, Wabtec Railway Electronics und Zeftron) gewährleistet. Der Umstellungsprozess auf ECP-Betrieb ist nicht einfach und wird sich schätzungsweise über 15 Jahre erstrecken. Begonnen wird mit Kohlewagen von Ganzzügen, gefolgt von Wagen des Kombinierten Verkehrs und von Allzweck-Wagen und -Lokomotiven. Gemäß einem vor kurzem veröffentlichten FRA-Bericht wird die Umstellung etwa 8,6 Mrd. Dollar kosten. Die wesentlichsten Vorteile von ECP sind eine erhöhte Zugsicherheit, verringerte Instandhaltungskosten, geringere Kraftstoffkosten, verbesserter Bahnbetrieb und Verringerung der Bremswege bis zu 40%. Ein Problem ist die gerechte Aufteilung der Umstellungskosten auf die Bahnen (sie haben die Vorteile) und auf die Eigentümer der Fahrzeuge, die die Umrüstung vornehmen müssen.


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    Titel :

    ECP finally taking hold


    Weitere Titelangaben:

    ECP hat jetzt Fuß gefasst



    Erschienen in:

    Railway Age ; 208 , 8 ; 17-18, 20-21


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch





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