Funkfernsteuerungen werden eingesetzt, um betriebliche Abläufe im Eisenbahnbetrieb zu optimieren und Unfallgefahren beim Rangieren (z. B. Veständigungsprobleme aufgrund mangelhafter Kommunikation zwischen Triebzeugführer und Rangierer) zu reduzieren. Trotz moderner Technik birgt die Tätigkeit des Lokrangierführers noch Gefahren. Die beim Betrieb von Funkfernsteuerungen für Eisenbahnen erforderliche Sicherheit kann nur durch eine Kombination von sicherheitsgerechter Gestaltung der Technik und der Infrastruktur sowie sicherheitsgerechtem Verhalten der Lokrangierführer erreicht werden. Von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Verkehrswege im Freien sicher gestaltet und instand gehalten werden, dass immer mehr Eisenbahnfahrzeuge mit sicheren Mitfahrgelegenheiten ausgerüstet werden, z. B. große Rangierertritte und geeignete Halte-/Handgriffe und dass die Beschäftigten sich sicherheitsgerecht beim Ausführen ihrer Tätigkeiten verhalten, z. B. auf den Verkehrswegen, Standorten von Eisenbahnfahrzeugen, beim Kuppeln sowie beim Durchführen von Fahrten. Der Beitrag berichtet über das Umsetzen von Regelungen aus der GUV-R 122 (Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz "Betrieb von Funkfernsteuerungen bei Eisenbahnen") sowie über aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungen beim Betrieb von Funkfernsteuerungen.


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    Titel :

    Sicherheit und Gesundheitsschutz für Lokrangierführer


    Beteiligte:
    Wand, Wolfgang (Autor:in) / Here, Gerhard (Autor:in)

    Erschienen in:

    BahnPraxi ; 3 ; 3-8


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages


    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Funkfernsteuerung bei Eisenbahnen: Sicherheit und Gesundheitsschutz für Lokrangierführer

    Berufsgenossenschaft der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen Fontenay 1 a 20354 Hamburg | IuD Bahn | 2004


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