Der Umfang der auf dem Wege der Ausschreibung vergebenen SPNV-Leistungen hat in den letzten Jahren zugenommen, mehr Ausschreibungsverfahren werden noch für den Zeitraum 2012 bis 2014 erwartet. Im September 2005 wurde mit dem Diskussionspapier zur "Ausgestaltung von Vergabeverfahren im SPNV" erstmals ein von beiden SPNV-Sparten im VDV - Personenverkehr mit Eisenbahnen einerseits und Aufgabenträgerorganisationen andererseits - erarbeitetes Papier vorgelegt, in dem die wesentlichen Problempunkte bei der Gestaltung von Vergabeverfahren gemeinsam aufgezeigt wurden. In einem neuen Diskussionspapier wurden die (negativen) Erfahrungen mit Vergabeverfahren in 17 Themenkomplexen durch Gegenüberstellung der jeweiligen Positionen abgehandelt, mit dem Ziel, mögliches Optimierungspotenzial bei den Vergabeverfahren auszuschöpfen und den Ablauf so reibungslos und effizient wie möglich zu gestalten, dies sind u.a . Vorgaben zum Fahrzeugtyp und -ausstattung, Kündigung und Leistungsreduzierung, Fahrgastrechte, Planbarkeit, Fristen im Verfahren, Geschäftliche Unstetigkeit, Fehlender Verkehrsvertrag, Pönalen, Datenlage zur Erlöskalkulation, Informationsrechte des AT, nachträgliche Anpassung des Betriebsprogramms, Praxisgerechte Maßstäbe, Ausschluss von Nebenangeboten, Aufwand bei der Leistungskontrolle, Unzureichende zeitliche Staffelung).


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    Titel :

    Erfahrungen mit Vergabeverfahren im SPNV - Lehren für die Zukunft


    Untertitel :

    Aufgabenträger und Eisenbahnverkehrsunternehmen im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen nehmen erneut Stellung


    Weitere Titelangaben:

    Bidding procedures in regional rail services Experiences as a starting point for future tender



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 25 , 7-8 ; 12-16


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch