Ausgehend von den positiven und negativen Erfahrungen mit Wettbewerbsverfahren haben Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträgerorganisationen im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen VDV gemeinsame Auffassungen und Ziele formuliert. Es werden Grundstruktur und wesentliche Inhalte von Vergabeverfahren besprochen. Eine zentrale Bedeutung hat im Verfahren die zu vergebende Leistung, die am Anfang definiert werden muss. Die extremen Pole in der Vielzahl möglicher Ausgestaltungsmöglichkeiten stellen konstruktive und rein funktionale Leistungsbeschreibungen dar. Es werden die unterschiedlichen Anforderungen und Schwerpunkte der Marktpartner gegenüber gestellt und die wesentlichen Merkmale (ohne spezielle Fallkonstellationen) von Bruttovertrag (Betreiber = Kostenrisiko, Aufgabenträger = Erlösrisiko) und Nettovertrag (Betreiber = Kosten- und Erlösrisiko) im SPNV miteinander verglichen. Nach diesem ersten VDV-Diskussionspapiers soll der gegenseitige Erfahrungsaustausch zukünftig verbandsintern fortgeführt werden.


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    Titel :

    Vergabeverfahren im SPNV. Wie sollten sie gestaltet sein?


    Untertitel :

    Eisenbahnen und Aufgabenträgerorganisationen im VDV definieren gemeinsame Auffassungen und Ziele



    Erschienen in:

    Der Nahverkehr ; 23 , 11 ; 8-11


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch