Zur Feststellung der Identität und Berechtigungen der Benutzer setzen IT-Anwendungen Authentifizierungsverfahren ein, welche hierfür über einen Zugriff auf aktuell gepflegte Benutzerstammdaten verfügen müssen. Da oft parallel mehrere Anwendungen genutzt werden, die meist ca. gleichartige Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Authentifizierung stellen, sind unter der Bedingung des gegenseitigen Vertrauens in die Authentifizierungsprozesse der Anwendungen beträchtliche Einsparungen und Optimierungen mittels identity federation möglich. Hierbei wird die Identität des Benutzers nur gegenüber Provider, Portal bzw. führender Anwendung festgestellt und dann an die Anwendungen weitergereicht, welche an die identity-federation-Struktur angeschlossen sind, ohne das eine erneute Authentifizierung (z.B. Eingabe eines Passwortes) erforderlich wäre. Datenqualität und Zuverlässigkeit des Identitätsproviders müssen natürlich den höchsten Anforderungen genügen. Entsprechende Standards befinden sich bereits in der Entwicklung.
Identity Federation
Integrierte Nutzung der Identitätsinformationen
LANline ; 19 , 4 ; 55-57
2007-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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