Nachdem seit Jahresbeginn 2007 auf tschechischen Autobahnen und Schnellstraßen eine fahrleistungsabhängige Maut erhoben wird, bietet sich ein Vergleich an, in welchem Maße die Betreiber des Straßenverkehrs einerseits und des Schienenverkehrs andererseits durch die Ausgaben für die Nutzung der Verkehrswege belastet werden. Der Beitrag stellt zunächst die dafür gültigen Preise dar, wobei nach Güter- und Personenverkehr unterschieden und bei letzterem nach Regional- und Fernverkehr differenziert wird. Hierbei muss beachtet werden, dass Maut nur auf Teilstrecken (Autobahn) erhoben wird, die Trassenpreise aber für alle Strecken fällig sind, so dass der Kostenvergleich stark davon abhängt, wie hoch der Anteil der Autobahn-Trasse am Gesamtfahrweg ist. Dem entsprechen auch die errechneten Werte, die für den Personenfernverkehr für 3 Relationen tabellarisch dargestellt sind und aufzeigen, dass die Kostenbelastung für den Bus im ungünstigsten Fall nur 60 - 80 % derjenigen für den Zug ausmacht. Ein ähnliches Ergebnis wird auch für den Güterverkehr errechnet, wobei hier nach 3 Auslastungsstufen der Lkw-Ladekapazität unterschieden wird. Der Autor schlussfolgert, dass neben einer solchen Berechnung erst durch die Einbeziehung der externen Kosten die Frage nach der "richtigen" Mauthöhe beantwortet werden kann.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Porovnání výse elektronického mýta a ceny za uzití zeleznicní dopravní cesty


    Weitere Titelangaben:

    Ein Vergleich der Höhe der Autobahn-Maut mit den Trassenpreisen des Schienenverkehr



    Erschienen in:

    Doprava ; 49 , 3 ; 11-14


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Tschechisch