Die Idee selbststeuernder Systeme mit autonomen und intelligenten logistischen Einheiten, die Vision aktiver Waren, feierte in den vergangenen Jahren durch die neue RFID-Technologie eine Renaissance. Die "Radio Frequency Idendification" (RFID) ist eine Technologie, die es ermöglicht, auf einem Transponder (als RFID-Chip oder RFID-Etikett bezeichnet) Daten zu speichern und diese mittels elektromagnetischer Wellen an ein Lesegerät zu übermitteln. Der Chip ist klein, flach und preiswert. Erste Anwendungen wurden bereits von großen Handelsriesen wie Wal Markt, Tesco und der Deutschen Metro Group realisiert. Im Beitrag werden die technischen Grundbausteine und Leistungsmerkmale eines RFID-Systems beschrieben und es wird der Frage nachgegangen, wo die Chancen und Risiken aus Sicht der Logistik liegen, was sich hinter dem Begriff "Internet der Dinge" verbirgt und wie es um eine durch RFID-Einsatz sich selbststeuernde Logistik bestellt ist, Waren, die selbstständig ihren Weg vom Hersteller über den Handel zum Endkunden finden und sich die günstigste Route und das geeignete Transportmedium mit den preislich besten Konditionen für alle Beteiligten selbst suchen.
RFID in der Logistik
Von der automatischen Identifikation bis zur Idee vom "Internet der Dinge" und selbststeuernden Logistiksystemen
Deine Bahn ; 35 , 7 ; 28-33
2007-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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