Auf der Canarsie-Linie der New York City Transit wird der Automatische Zugbetrieb (ATO) eingeführt und bereits erprobt. Die von Kawasaki gebauten Züge mit der Typenbezeichnung R-143 fahren auf der Strecke in Richtung Queens unter dem East River mit einer Geschwindigkeit von 55 mph und der Fahrzeugführer hat lediglich die Aufgabe, die installierten Displays und Geräte zu überwachen, wobei er durch ein alle 20 s erfolgendes Aufleuchten und einen Piepton in seiner Wachsamkeit unterstützt wird. Das Abbremsen der Züge vor den Stationen erfolgt automatisch mit Hilfe des von Siemens gelieferten CBTC-Systems, wobei der Zug ruckfrei zum Stehen kommt. Nach einem Halt an einer Station und dem Schließen der Türen erscheint auf dem Monitor "ATO verfügbar" und nach Betätigung des "Weiterfahr-Knopfs" durch den Fahrzeugführer wird die Fahrt automatisch fortgesetzt. Eine AWP (Automatic Wayside Protection) sorgt dafür, dass bei Ausfall der Funkverbindung mit Hilfe des normalen Blocksystems weitergefahren werden kann. Bei zeitweiligem Ausfall der ATO wird dies auf dem Monitor angezeigt und es kann dann mit manueller Betätigung weitergefahren werden.
Look, Ma - no hands!
Automatischer Fahrbetrieb
Railway Age ; 208 , 4 ; 23, 43
2007-01-01
21 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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