Der Zvbf Wien ist wichtigste Drescheibe für den Güterverkehr im österreichischen Schienennetz. Er ist ausgelegt für eine Spitzenleistung von 6100 Wagen/Tag (Durchschnitt 5100 Wagen/Tag) und einer maximalen Bergleistung von 320 Wagen/Stunde (Durchschnitt 240 Wagen/Stunde). Der Rangierbereich besteht im Bereich des Stellwerks 1 aus 13 Einfahrgleisen, aus denen über die 2 Berggleise des Hauptabrollberges in 48 Richtungsgleise abgerollt wird. Vom Stellwerk 2 aus wird die Ausfahrseite der Richtungsgleise, die 9 Ausfahrgleise sowie der Nebenabrollberg mit 13 Feinreihungsgleisen gesteuert. Um die Systemverfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu garantieren, wurden im April das Dispositionssystem und das Steuersystem erneuert. Mit dem Automatischen Reihungskontrollsystem Arkos wird eine automatisierte Eingangszugüberprüfung (Validierung) ermöglicht, die eine manuelle Überprüfung der Wagenreihenfolge nur im Ausnahmefall erfordert. Das System kommt bei den ÖBB erstmalig zum Einsatz und bringt den größten wirtschaftlichen Nutzen. Die Sicomp R-Rechnersysteme, die bereits 1983 in Betrieb waren, wurden durch Systeme aus der Reihe MSR32 und Vicos CM500 von Siemens Transportation "unter dem rollenden Rad" ersetzt.


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    Titel :

    Zentralverschiebebahnhof Wien auf dem neuesten Stand der Technik


    Weitere Titelangaben:

    Renewal of Vienna Central Marshalling Yard and integration of new feature



    Erschienen in:

    Signal+Draht ; 99 , 4 ; 29-33


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch