Bei der Betrachtung von Deformationen des Erdbaus im Eisenbahnbereich findet häufig keine Grenzwertbetrachtung statt, d. h. es wird nicht unterschieden zwischen Deformationen, die aufgrund von Stabilitätsverlust aufgetreten sind (wie z. B. Dammabbrüche), oder Deformationen, die zwar innerhalb der Stabilitätsgrenzen aber ggf. außerhalb zulässiger Betriebsparameter liegen (wie z. B. Absenkungen oder Aufwölbungen aufgrund von Frost oder Feuchtigkeit). Deformationen vom letztgenannten Typus können von Änderungen des Kapillardrucks im betroffenen Erdbauwerk herrühren, was z. B. auf die Stabilität keinen Einfluss haben muss. Durch Monitoring des Kapillardrucks in Erdbauwerken, z. B. in Gegenden mit schwankendem Grundwasserpegel, können solche Ursachen erkannt und in den Maßnahmen zur Wiederherstellung der zulässigen Betriebsparameter des Erdbauwerks berücksichtigt werden. Die aufgestellten Thesen wurden durch Experimente untermauert.
Kapiljarnoe davlenie i deformacii gruntov
Kapillardruck und Bodendeformierung
Put i putevoe khosjaistvo ; 1 ; 34-36
2007-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Russisch
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