Da es aus finanziellen und betrieblichen Gründen unmöglich ist, innerhalb eines kurzen Zeitraums ERTMS im gesamten Netz einzuführen und nicht alle Züge für Fahrten auf ERTMS-Strecken ausgerüstet sind bzw. Züge mit ERTMS-Ausrüstung nicht ausschließlich auf neuen Strecken fahren, entscheiden sich immer mehr Eisenbahnverkehrsunternehmen für ein gemischtes Signalisierungssystem. Bei der gemischten Signalisierung ist es möglich, eine Strecke sowohl mit konventionellen als auch mit ERTMS-Zügen zu befahren und die Vorteile der ERTMS-Technik (höhere Geschwindigkeit oder höhere Zugdichte) bei entsprechend ausgerüsteten Zügen zu nutzen, ohne die gesamte Zugflotte zuvor mit ERTMS ausrüsten zu müssen. Am Beispiel der ProRail-Strecke Amsterdam - Utrecht werden eine gemischte Signalisierungssystemarchitektur, Betriebszenarien und die Vorteile einer gemischten Signalisierung beschrieben.


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    Titel :

    Gemischte Signalisierung - Konventionelle Signalisierung und ERTMS auf einer Strecke


    Weitere Titelangaben:

    Mixed signalling - conventional signalling and ERTMS on one line



    Erschienen in:

    Signal+Draht ; 99 , 3 ; 15-18


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2007


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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