Um den Bedarf an aufwändigen Versuchsfahrten bei der Ermittlung bzw. Verifizierung der Zugkraftkennlinie von Triebfahrzeugen zu verringern, werden häufig ersatzweise stationäre oder eingeschränkte Versuche mit Messungen der Motorkennlinien vorgenommen, aus denen auf die Kraftübertragungskennlinie des Triebfahrzeuges geschlossen wird. Diese Methode ist aber nur für elektrische Fahrmotoren anwendbar. Dieselhydraulische Antriebe sowie leichte Antriebe von Nebenfahrzeugen können so nicht geprüft werden. Hierfür wurde ein Verfahren entwickelt, mittels definierter Beschleunigungsversuche und Messung der Beschleunigungskräfte durch spezielle Detektoren an den Messwagenkupplungen die Kraftübertragung feststellen zu können. Die durchgeführten Vergleichsversuche zeigen, dass definierte Beschleunigungsmessungen im Sekundenbereich Messergebnisse mit Fehlerabweichung unter 2% liefern. Somit kann diese Methode arbeitsaufwändige Versuchsfahrten mit Zugballast ersetzen und stattdessen zur Ermittlung der Zugcharakteristiken kleiner und mittlerer Triebfahrzeuge sowie Rangierlokomotiven mit hydraulischer Kraftübertragung angewendet werden.


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    Titel :

    Opredelenie tjagovykh kharakteristik avtonomnogo podvizhnogo sostava po ego uskoreniju


    Weitere Titelangaben:

    Bestimmung der Zugcharakteristiken eigenangetriebener Eisenbahnfahrzeuge anhand von Beschleunigungswerten



    Erschienen in:

    Vestnik VNIIZhT ; 6 ; 27-30


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Russisch




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