Wie bereits in vielen Großstädten Frankreichs setzt man auch in der Hauptstadt auf das System Straßenbahn zur Verkehrsentlastung des Zentrums. Mit der Eröffnung der 7,9 km langen Linie T3 am 16.12.2007 zwischen den Stationen Pont du Garigliano und Porte d'Ivry erwarten die Pariser Verkehrsbetriebe RATP eine tägliche Fahrgastzahl von 100.000 zu erreichen. Das Projekt welches Kosten von 311,5 Mio. € verursachte, wurde durch ständig überlastete Straßen notwendig, wo man beispielsweise mit dem PKW Ende 2005 nur noch eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,9 km/h erreichte. Nicht nur einen zügigeren Verkehrsfluss erhält man mit dem Aufbau von Straßenbahnlinien, sondern auch erhebliche Verbesserungen der Atemluft und einen spürbaren Rückgang der Verkehrsunfälle. Im Bericht werden detailliert der technische Aufbau der T3 und die optische Gestaltung der Bahntrasse beschrieben. Die Bahnen sind mit einem Signalsystem ausgestattet, das "per Knopfdruck" durch den Fahrer den Fahrzeugen Vorfahrt gewährt.


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    Titel :

    Paris en tram


    Untertitel :

    Les déplacements dans la capitale


    Weitere Titelangaben:

    Durch Paris mit der Trambahn - Verkehrsverlagerung in der Hauptstadt


    Beteiligte:
    Dansart, Gille (Autor:in)

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 413 ; 30-36, 38-57


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    28 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




    First tram-train line in Paris opens in 2005

    Briginshaw, David | IuD Bahn | 2003





    The "Grand Tram": a backbone for the suburb of Paris

    Tondut, Y. / Association for European Transport | British Library Conference Proceedings | 1999