TGV-Radsätze sind für 17 t Achslast ausgelegt. Sie müssen 50 x 10 7 Belastungswechsel ermüdungsfrei ertragen und, wenn Räder unrund werden, noch zusätzliche dynamische Kräfte aufnehmen. Die Herstellung, angefangen mit der Stahlerzeugung über die Gussrohlinge, den Schmiedevorgang, die Wärmebehandlung, die spannende Bearbeitung bis hin zum fertigen Radsatz, wird beschrieben - einschließlich der technischen Finessen und der begleitenden Kontrollen. Im Hinblick auf die Sicherheit werden die Bremsenoptimierung sowie die Phänomene "Rissfortschritt", "Passungsrost" und "Unrundwerden der Räder" erläutert. Um der Umwelt die Laufgeräusche im Kontaktpunkt Rad/Schiene und das Kreischen der Räder im Bogen zu ersparen, werden Abhilfen bzw. Ansätze zur Verminderung der Anregung, Weiterleitung und Ausstrahlung des Lärms vorgestellt. Die SNCF, der TGV-Hersteller Alstom und die Radsatzfabrik Valdunes entwickeln zur Zeit betriebssichere Radsätze für eine Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h.


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    Titel :

    Quels essieux montés pour des trains à grande vitesse?


    Weitere Titelangaben:

    Welche Radsätze für Hochgeschwindigkeitszüge?


    Beteiligte:
    Demilly, Françoi (Autor:in) / Flament, Yve (Autor:in)

    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch