Für den neuen HGV-Zug von AnsaldoBreda wurde mit Hilfe von Simulationen nachgewiesen, dass der Zug den Anforderungen an die Kollisionssicherheit entspricht. Grundlage waren die Anforderungen zur Crashfestigkeit gemäß der TSI, die für HGV-Züge im europäischen HGV-Netz gültig ist und drei verschiedene Kollisionsszenarien (36 km/h zwischen identischen HGV-Zügen und zwischen HGV-Zug und 80 t-Fahrzeug mit Seitenpuffern sowie 110 km/h zwischen HGV-Zug und 80 t LKW) vorschreibt. Der untersuchte HGV-Zug besteht aus acht Wagen (je vier mit bzw. ohne Antrieb), wobei die Triebwagen an den Zugenden nicht regenerative Energieabsorber besitzen und weitere Energieabsorber an allen Schnittstellen zwischen den Wagen angeordnet sind. Die verschiedenen Energieabsorber, die Simulationen mit Hilfe von Finite-Elemente-Modellen (Software: LSTC/LS-Düna und MSC/DYTRAN) und die erzielten Ergebnisse werden beschrieben. Die Ergebnisse haben bestätigt, dass keine ungewollten plastischen Verformungen auftreten, die die Sicherheit der Fahrgäste beeinträchtigen könnten.
Crashworthiness design of AnsaldoBreda high speed train: TSI requirements for high speed train
Kollisionssichere Gestaltung eines Hochgeschwindigkeitszuges von AnsaldoBreda: TSI-Anforderungen für Hochgeschindigkeitszüge
Passive Safety of Rail Vehicles: Crashworthiness, Structural Integrity and Interior Design of Modern Rail Vehicle: Proceedings of the 6th International Symposium Passive Safety, Berlin, 4-5 December 2006
2006-01-01
17 pages
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
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High-speed passenger train crashworthiness and occupant survivability
British Library Conference Proceedings | 1999
|Finite Element Modelling approach of crashworthiness of high-speed train
IuD Bahn | 2006
|Evaluation and improvement of crashworthiness for high-speed train seats
Taylor & Francis Verlag | 2018
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