Die portugiesische Regierung hat sich für die Entwicklung eines Hochgeschwindigkeits-Verkehrssystems entschieden, das sowohl den internationalen als auch den nationalen Verkehr von HGV-Zügen gestattet und das den wachsenden Anforderungen der grenzüberschreitenden Mobilität sowie dem Ausbau der nachbarschaftlichen Beziehungen von Portugal und Spanien dient. 2003 wurde zwischen und Portugal der Ausbau der Verbindungen Porto-Vigo, Aveiro-Salamanca, Lissabon-Madrid und Évora-Faro-Huelva vereinbart. Aufgrund nationaler Prioritäten hat Portugal beschlossen, sich zunächst auf die Strecken Lissabon-Madrid (Länge bis zur Grenze 194 km, Reisezeit bis Madrid 2 h 45 min, Höchstgeschwindigkeit 350 km/h, gemischter Güter- und Personenverkehr, Fertigstellung bis 2013) und Lissabon-Porto (300 km, Reisezeit 1h 15 min, Höchstgeschwindigkeit 300 - 350 km/h, nur Personenverkehr, Fertigstellung bis 2015) zu konzentrieren. Beide Strecken, die in Normalspur mit 1435 mm gebaut werden, sollen gleichzeitig mit GSM-R ausgerüstet werden. Die diesbezüglichen Planungen werden beschrieben.


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    Titel :

    High-speed and GSM-R: Portuguese overview


    Weitere Titelangaben:

    Hochgeschwindigkeitsverkehr und GSM-R in Portugal



    Erschienen in:

    European Railway Review ; 12 , 4 ; 45-47, 49, 51-52, 54


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Englisch




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