Mit der wachsenden Verbreitung von WLAN (drahtlose Netzwerke) im professionellen Einsatz wächst auch der Bedarf an wirksamen Mechanismen der Zugangssicherung für die Anbindung des WLAN ans Firmennetzwerk. Während konventionelle kabelgebundenen LAN den physischen Schutz des Unternehmensgebäudes genießen, stellen WLAN bereits allein durch ihre Existenz einen Angriffspunkt dar, der nicht mehr mit physischen Schutzmechanismen beschränkt werden kann. Es wird erläutert, welche Authentifizierungsmechanismen für den Zugang zu WLAN existieren und welche Folgen deren Nutzung für die Netzwerkinfrastruktur hat. Insbesondere wird auf den Zusammenhang zwischen persönlicher Benutzerauthentifizierung oder unpersönlicher Maschinenauthentifizierung und WLAN- sowie Domain-Zugang eingegangen und darauf hingewiesen, dass Maschinenauthentifizierung und nachträgliche Benutzerauthentifizierung für erhöhten Schutzbedarf in Forschungseinrichtungen und Unternehmen nicht empfehlenswert sind.
Grenzen der doppelten Authentifizierung
Benutzererkennung im WLAN
LANline ; 18 , 4 ; 50-51
2006-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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