Die Eisenbahnen bemühen sich mit allen Mitteln im Interesse der Betriebssicherheit, das Risiko einer Entgleisung zu minimieren. Der Schienenbruch mit den damit verbundenen Schäden gehört zur Kategorie der großen Risiken. Ergebnisse von Forschungen vor allem aus den USA bei einem Streckennetz von über 50000 km für den Zeitraum von 1996-2003 zeigen einen bestehenden Zusammenhang zwischen den im laufenden Betrieb festgestellten Schienenmängeln und Entgleisungen; dabei wirken sich zahlreichere Kontrollen direkt auf diese Beziehung aus. Anfang der 90er Jahre erarbeitete das Volpe National Transportation Systems Center des amerikanischen Verkehrsministeriums eine inzwischen aktualisierte und in den Vereinigten Staaten und in Europa als Analysemethode weitgehend angewandte Vorgehensweise. Dabei gilt es, die Ultraschalluntersuchungen beim Alterungsprozess der Schiene so einzuplanen, dass das Schienenbruchrisiko konstant bleibt. Methodisch werden bei der Analyse mehrere Schlüsselfaktoren mit Einfluss auf die Häufigkeit der Schienenbrüche berücksichtigt. Dazu gehört die Abschätzung der Wahrscheinlichkeit bis zu einer kritischen Größe des Ausfalls der Kontrollerfassung bis zur nächsten Untersuchung. Es wird gezeigt, dass sich eine Verbesserung der Werte durch sinnvolles Handeln erreichen lässt.


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    Titel :

    Gestion du risque de rupture du rail


    Weitere Titelangaben:

    Steuerung des Schienenbruchrisiko



    Erschienen in:

    Le Rail ; 123 ; 28-29


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch




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