Nach dem Zweiten Weltkrieg waren mindestens 180 elektrische Lokomotiven und zwölf Triebwagen für 16 2/3 Hz, 15 kV vorhanden, von denen einige wegen zu großer Beschädigung ausgemustert werden mussten. Große Anstrengungen wurden für den Wiederaufbau des elektrischen Zugbetriebs unternommen, so dass in der zweiten Märzwoche des Jahres 1946 auf fast allen elektrifizierten mitteldeutschen Strecken wieder elektrischer Betrieb möglich war. Nur wenig später wurde die gesamte Wiederaufbauleistung vor allen Augen zunichte gemacht, als völlig überraschend die Sowjettische Militäradministration die Anlagen und Ausrüstungen als Reparationsleistung abbauen und gemeinsam mit den Tfz in die Sowjetunion abtransportieren ließ. Der Beitrag schildert Demontage und Reparation in Mitteldeutschland, die geplante Verwendung der Reparationsgüter in der Sowjetunion und der Rückkauf des Reparationsgutes durch die Regierung der DDR im Jahre 1952.


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    Titel :

    Zerstörung - Wiederaufbau - Demontage


    Untertitel :

    Elektrischer Zugbetrieb mit 16 2/3 Hz in Mitteldeutschland 1944 bis 1946


    Beteiligte:
    Rampp, Brian (Autor:in)

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 40 , 3 ; 60-67


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch