In der Betriebswirtschaftslehre geht der Shareholder-Value-Ansatz davon aus, die Eigenkapitalrentabilität an Hand der Messwerte des Cash-Flows für die Anteilseigner eines Unternehmens möglichst zu steigern, was bei Konzentration auf kurzfristige Gewinne einem Unternehmen die langfristige Existenz kosten kann. Der Stake-Holder-Value-Ansatz geht hingegen von einer Reihe von zielbeeinflussender Personen aus, zu denen auch, aber nicht nur die Anteilseigner gehören; allerdings bleibt offen, wer alles zu den Stakeholdern (Interessenvertretern) gehört. Das ganzheitliche Mangementsystem Balanced Scorecard (BSC) präzisiert diesen Ansatz und berücksichtigt die Ansprüche der Shareholder, der Mitarbeiter, der Kunden und der Lieferanten in gleicher Weise.
Von Heuschrecken, Shareholdern und Stakeholdern in der Betriebswirtschaftslehre
Deine Bahn ; 34 , 2 ; 10-13
01.01.2006
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Wenn die Heuschrecken kommen...
IuD Bahn | 2005
|Echter Mehrwert oder Heuschrecken?
IuD Bahn | 2008
|SEITENBLICK - Gute und böse Heuschrecken
Online Contents | 2013
Management - Finanzierung: "Heuschrecken" können besser als ihr Ruf sein
Online Contents | 2007
Betriebswirtschaftslehre und Rechtsentwicklung
IuD Bahn | 1997
|