Die als Franken-Sachsen-Magistrale bezeichnete Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Dresden ist ein Vorzeigebeispiel für fehlerhaftes Planen und Handeln der Deutschen Bahn AG. Mit 20 neuen Dieseltriebwagen mit Neigetechnik vom Typ ICE-TD für den Fernverkehr sollte die Interregio-Linie von Nürnberg über Hof nach Dresden zur ICE-Verbindung aufgewertet werden. Doch durch eine beispiellose Pannenserie aus Verspätungen und Zugausfällen, wie sie im Beitrag beschrieben wird, und durch Missmanagement der DB AG wurde die einst erfolgreiche Linie systematisch gegen die Wand gefahren. Seit Fahrplanwechsel fahren Regionalzüge genau so schnell wie die Fernzüge. Mittelfristig muss, laut PRO BAHN, die Franken-Sachsen-Magistrale weiter ausgebaut werden. Abschnitte sollten neu gebaut oder begradigt werden, um attraktive Reisezeiten erreichen zu können.


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    Titel :

    Fernverkehr zwischen Sachsen und Bayern: Magistrale der Pannen


    Untertitel :

    Die unglaubliche Geschichte einer vernachlässigten Magistrale


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    derFahrgast ; 26 , 1 ; 35-39


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch