Ausgehend von den derzeitigen Planungen für die Verkehrsnetze des östlichen Mitteleuropa ist bis 2020 mit einem Ausbauzustand der Eisenbahnstrecken (nur) bis 200 km/h zu rechnen. Um gegenüber Pkw und Flugzeug konkurrenzfähig zu sein, bedarf es wesentlich höherer Geschwindigkeiten, die nur mittels Hochgeschwindigkeitsstrecken oder dem Transrapid zu erzielen sind. In einer Studie der TU Dresden für die Verkehrsachse Berlin - Dresden - Prag - Wien - Budapest (Länge 1000 km) sollen beide Varianten verglichen und dann eines der beiden Systeme empfohlen werden. Die Methodik der Studie sieht dafür 10 Schritte vor, von denen 4 (Systemauslegung, Stationen, Trassenverläufe, Fahrzeiten+Reisegeschwindigkeiten) im Beitrag dargestellt werden. Es wird nachgewiesen, dass für die Relation Berlin - Budapest der Transrapid vorteilhafter als das Rad/Schiene-System ist, die errechneten Fahrzeiten weisen 3 h 20 min für den Transrapid und 5 h 12 min für den Hochgeschwindigkeitsverkehr aus. Die weiteren Schritte (Verkehrsaufkommen, Erlöse, Kosten) sind nicht dargestellt.


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    Titel :

    Hochgeschwindigkeitsverbindung im Paneuropäischen Korridor IV



    Kongress:

    Tagungsband 5. Dresdner Fachtagung Transrapid: 29. September 2005 in Dresden



    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    13 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Konferenz)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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