Das Projekt Ysis sah ursprünglich vor, die französische Alpenmetropole Grenoble mit Moirans zu verbinden. Täglich 120.000 Autos führten zu einer unerträglichen Belastung für die Bewohner des Tals der Ysère. Lange wurde eine Trambahnverbindung bevorzugt, die 2009 eingeweiht werden sollte. Nun wollen die zuständigen Politiker die Strecke nur zur Hälfte realisieren, da man der Meinung ist, die Fahrtzeit von Ysis sei einfach zu lange und würde keine Verkehrsverlagerung bringen. Offiziell sei zwar das Projekt noch in der Untersuchungsphase, in Wirklichkeit aber sei es bereits ad acta gelegt. Wäre die Bahn als beinahe Direktverbindung zwischen den beiden Städten entstanden, so wäre eine akzeptable Fahrzeit zustande gekommen. Die Gemeinden entlang der Trasse wollten aber ein Vielfaches der geplanten Haltepunkte durchsetzen, das letztendlich zu einem Schneckentempo und enormen Kostensteigerungen geführt hätte.


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    Titel :

    Grenoble-Moirans : le projet Ysis quasi enterré


    Weitere Titelangaben:

    Grenoble-Moirans: das Projekt Ysis ist praktisch gestorben


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Ville & Transport ; 380 ; 26-27


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Französisch






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