Für den grenzüberschreitenden Verkehr kommen überwiegend Mehrsystem-Lokomotiven zum Einsatz. Das größte technische Hindernis für den grenzüberschreitenden Verkehr sind die vielen unterschiedlichen nationalen Zugsicherungssysteme. Sie sind oft teuer und erfordern mit zunehmender Zahl der Grenzübergänge einen hohen Integrationsaufwand für entsprechende Ausrüstungen und einen großen Zulassungsaufwand. Es hat sich gezeigt, dass ein modularer Ansatz für Zugsicherungssysteme mit definierten Schnittstellen für eine grenzüberschreitend einzusetzende Lokomotive wesentliche Vorteile bringt. Dabei werden die nationalen Zugsicherungssysteme in das European Train Control System (ETCS) eingebunden. Dieses System ist heute bereits bei der Baureihe 185 für den Betreiber Railion im Einsatz. Vorgesehen ist, das niederländische Zugsicherungssystem auch auf diese Weise einzubeziehen, um den Lokomotiveinsatz zwischen Deutschland und Holland zu gewährleisten.


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    Titel :

    Signalsysteme - Herausforderung an Lokomotiven für den grenzüberschreitenden Verkehr


    Weitere Titelangaben:

    Train safety systems - A challenge for cross-border locomotive


    Beteiligte:
    Vitin, Jani (Autor:in) / Köck, Fritz (Autor:in)

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 129 , Sonderheft Tagungsbd ; 256-265


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    10 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch