Zur Unterstützung der TSI für die Interoperabilität wurden die prEn 14363 und das UIC-Merkblatt 518, die die Fahrtechnik und Fahrwerkstechnik betreffen, neu definiert. Diese Regelungen erheben den Anspruch, faire Zulassungsbedingungen zu sichern, werden jedoch diesem Anspruch nicht gerecht. In diesem Zusammenhang wird am Beispiel der Lokomotiv-Baureihe 189 die Eignung verschiedener Beurteilungsgrößen des Fahrwegs in Hinblick auf eine Steuerung des Fahrzeugverhaltens und dessen Auswirkung auf eine Schädigung des Fahrwegs untersucht. Dabei zeigt sich, dass einige üblichen Beurteilungsgrößen wie Standardabweichung und Maximalwert von Gleislageabweichungen, betrachtete Wellenlängenbereiche, Bewertung der Berührgeometrie von Rad und Schiene usw. nicht ausreichend geeignet sind. Als Ansporn für Innovationen auf Fahrwerkseite wird eine monetäre Bewertung des für den Fahrweg schädigungsrelevanten Fahrverhaltens vorgeschlagen.


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    Titel :

    Grundsätzliche Überlegungen zur Fahrwerkstechnik am Beispiel der Lokomotiv-Baureihe 189


    Weitere Titelangaben:

    General considerations on running gear technology at the example of locomotive class 189


    Beteiligte:
    Haigermoser, Andrea (Autor:in) / Lubosch, Klau (Autor:in) / Breuer, Werner (Autor:in)

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 129 , Sonderheft Tagungsbd ; 198-211


    Erscheinungsdatum :

    01.01.2005


    Format / Umfang :

    14 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch