Mit wachsender Abhängigkeit der Geschäftsprozesse der Unternehmen von der Verfügbarkeit der unterstützenden IT-Anwendungen gewinnt auch die IT-Sicherheit an Bedeutung. Mangelnde Verfügbarkeit der IT kann direkt zu Wettbewerbsnachteilen führen. In den letzten Jahren haben sich Regelwerke und Standards etabliert, die Qualität, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von IT-Ressourcen sicherstellen sollen: das britische Regelwerk ITIL (IT infrastructure library), der Standard BS 7799 bzw. ISO7IEC 17799 und das Grundschutzhandbuch des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Alle drei Verfahren sind international anerkannte Standards, die ihre Schwerpunkte teils in der Zertifizierung oder der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen bzw. in ganzheitlichen IT-Service-Managementkonzepten haben und dementsprechend differenziert - ggf. in Kombination - zur Gestaltung der IT-Sicherheitsprozesse im Unternehmen angewendet werden sollten.
Sicherheitsrichtlinien im Vergleich
Security-Management nach ITIL, ISO und BSI
LANline ; 17 , Spezial III ; 50-52
01.01.2005
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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