Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshof hat dazu geführt, dass eine ausländische Gesellschaft wie z. B. die englische "Limited" in Deutschland auch dann als rechtsfähig anerkannt wird, wenn sie ihren Verwaltungssitz aus dem EU-Ausland nach Deutschland verlegt. Ein solcher Zuzug wirft jedoch zahlreiche steuerrechtliche Fragen auf. Die Autoren dieses Beitrags sprechen sich dafür aus, im Rahmen der ohnehin anstehenden Umsetzung einiger EU-Richtlinien für Klarstellung zu sorgen. So fordern sie z. B. die Gleichstellung der zuziehenden ausländischen Gesellschaft mit der Societas Europaea sowie die Schaffung von Regelungen zur Rechnungslegung und zur laufenden Besteuerung.
Vormarsch ausländischer Gesellschaften - Gesetzgeberische Klarstellungen im Steuerrecht tun not
Der Betrieb ; 58 , 28 ; 1480-1486
2005-01-01
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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